Am 10. Juli findet eine Online-Konferenz via ZOOM unter dem Titel „Friedeborn und sein Werk“ statt, bei der Forscher aus Polen und Deutschland Vorträge halten werden.
Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, empfiehlt das Schloss der Pommerschen Herzöge sich rechtzeitig anzumelden. Besonders, da das Treffen simultan in zwei Sprachen (Polnisch und Deutsch)
gedolmetscht wird, so dass die Teilnehmer aus beiden Ländern angesprochen werden. Die Anmeldung erfolgt unter:
https://zamek.szczecin.pl/friedeborn-i-jego-dzielo-friedeborn-und-sein-werk/
Die Konferenz wird von Prof. Paweł Gut aus Szczecin moderiert, die Referenten – Wissenschaftler aus Polen und Deutschland. Dr. Dirk Schleinert vom Stadtarchiv Stralsund wird Paul Friedeborn und
seine Familie vorstellen. Im Anschluss spricht Prof. Radosław Gaziński von der Universität Szczecin über Friedeborn als städtischen und herzoglichen Beamten. Das literarische Umfeld von Stettin
in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird von Prof. Piotr Urbański von der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań vorgestellt. Prof. Dr. Oliver Auge von der Christian-Albrecht-Universität in
Kiel wird über die Beschreibung von Städten und Ländern im 16. und 17. Jahrhundert als Beispiel für historische Quellen sprechen. Und Dr. Florian Schmid von der Universität Greifswald wird „Eine
Beschreibung der Stadt Stettin…“ von Paul Friedeborn als Beispiel für die deutsche Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts vorstellen. Das Thema des Vortrags von Dr. habil. Agnieszka Borysowska,
von der Pommerschen Bibliothek, lautet: „Descriptio urbis Stetinensis“ von Paul Friedeborn und die rhetorische Tradition.
Zum Abschluss der Konferenz (von 13.30 Uhr bis 15 Uhr) ist eine Diskussion geplant.